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Vollsperrung wird aufgehoben

Arbeiten in der Leisniger Johannistalstraße sollen Mitte September abgeschlossen sein

Die Baustelle in der Leisniger Johannistalstraße nähert sich ihrem Ende. In der Bauberatung am Mittwoch, dem 21. August 2019, herrschte unter allen Beteiligten Einigkeit, die Maßnahme möglichst bis Mitte September abschließen zu wollen. Und: Am 23. August 2019 wird die Vollsperrung aufgehoben.

Bis Mitte September müssen unter anderem die Hausanschlüsse im oberen Bereich der Baustelle erneuert werden. Für die kommende Woche ist zudem geplant, die Trinkwasserleitung im Poetenweg in das neue Versorgungssystem Johannistalstraße einzubinden. “Außerdem werden jetzt die restlichen Hausanschlüsse im unteren Bereich der Baustelle in Richtung Olbrichtplatz nach und nach an die neue Trinkwasserleitung angeschlossen”, erklärt Torsten Richter, zuständiger Projektleiter bei der Veolia Wasser Deutschland GmbH.

Parallel dazu erfolge die Einbindung der Johannistalstraße in die Georg-Friedrich-Händel-Straße. Erst zum Abschluss des Gesamtvorhabens ist die Einbindung am Guckenweg vorgesehen. Darüber hinaus müssen nach Aussage des Veolia-Projektleiters noch Hydranten installiert oder aber rückgebaut und Oberflächen wieder hergestellt werden.

Am Freitag, den 23. August 2019, soll allerdings die Vollsperrung der Johannistalstraße aufgehoben werden. Auch darauf verständigten sich alle Beteiligten am Mittwoch in ihrer wöchentlichen Bauberatung. Ab der kommenden Woche wird die Straße dann noch halbseitig gesperrt und für diese Zeit eine Baustellenampel aufgestellt, um die Verkehrsteilnehmer an der Baustelle vorbei zu leiten.

Die Johannistalstraße in Leisnig ist seit Mitte Juli diesen Jahres voll gesperrt gewesen. Gebaut wird seit Pfingsten. Die Döbeln-Oschatzer Wasserwirtschaft GmbH (DOWW) investiert hier in neue Trinkwasserleitungen und ersetzt den aus Grauguss bestehenden Leitungsbestand aus dem Jahr 1964. “Diese Investition”, sagt Stephan Baillieu, Geschäftsführer der DOWW und des Wasserverbandes Döbeln-Oschatz, “trägt nachhaltig zu einer höheren Versorgungssicherheit bei.” Und sei wichtig, um den Anwohnern auch in Zukunft Trinkwasser in hoher Qualität liefern zu können.